BodyScanning
Etwas, was nur der Fachhändler bieten kann ist die individuelle Vermessung von Körper und Sitzposition.
Nicht nur die Optik und Technik eines Fahrrades sondern auch die Fahrradgeometrie sowie die sich daraus ergebende Sitzposition, ist für den Fahrkomfort entscheidend.Um diese optimale Sitzposition ermitteln zu können, werden sämtliche individuellen Körpermasse benötigt. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, setzen wir das neue Body Scanning System ein. Mit Hilfe von Body Scanning kann sich jeder Kunde vor dem Fahrradkauf vermessen und beraten lassen:
Nach der berührungslosen Laservermessung wird per Computer Software die optimale ergonomische Sitzposition und das individuell angepasste Fahrrad gefunden. Mit dieser Fahrradeinstellung wird die Druckbelastung auf die Hals- und untere Lendenwirbelsäule sowie Hand- und Kniegelenke weitestgehend minimiert: Optimaler Fahrkomfort ist garantiert!
Body Scanning ist eines der Highlights in unserem Fahrradfachgeschäft und setzt neue Maßstäbe für Kundenzufriedenheit, Service und Individualisierung. Nutzen Sie die Gelegenheit Ihr "Maßfahrrad" zu finden und testen Sie unseren neuen Vermessungsservice.
Warum ist Body Scanning sinnvoll?
Wie häufig lässt sich beobachten, dass die große Vorfreude auf ein neues Fahrrad nach dem Kauf ziemlich rasch verschwindet und somit das vielleicht teure Bike in der Garage stehen bleibt? Oftmals bemerkt man erst nach einer längeren Tour, dass beispielsweise Nacken- oder Rückenschmerzen auftreten, der Sattel extrem unbequem ist oder dass man einfach das Gefühl bekommt, nicht richtig vorwärts zu kommen.
Der weit verbreitete Gedanke "Man würde sich im Laufe der Zeit schon daran gewöhnen" oder die Frage "Bin ich denn so unsportlich?" lassen sich beide häufig mit "NEIN" beantworten. Denn passt die Geometrie des Fahrrads nicht mit der individuellen Geometrie des Körpers zusammen, so kann ein maximaler Radspaß nicht erzielt werden.
Das Body Scanning entstand aus diesen Gründen durch eine Zusammenarbeit zwischen Orthopäden, Physiotherapeuten, Radfahrern, Ingenieuren und Fahrradhändlern. Bei der Findung der optimalen ergonomischen Sitzposition werden im Besonderen Einstellungen vorgenommen, welche die Druckbelastung auf die Hals- und die untere Lendenwirbelsäule sowie Hand- und Kniegelenke weitestgehend minimieren.
Rahmenhöhe
Die Rahmenhöhe ist ein untergeordneter Punkt. In erster Linie sind die drei Kontaktstellen wo Sie das Fahrrad berühren von Interesse und für das ergonomische Wohlempfinden von großer Bedeutung. Die Rahmenhöhe (meistens gemessen von Innenlagermitte bis Mitte Oberrohr) war zu der Zeit ein Indikator für die Rahmengröße, als es noch Diamantrahmen mit waagerechtem Oberrohr gab. In den Zeiten von abfallendem Oberrohr und gefederten Sattelstützen ist eher die Oberrohrlänge entscheidend.
Kurbellänge
Eine längere Kurbel bedeutet prinzipiell mehr Drehmoment, was auf die Innenlagerachse übertragen werden kann. Der Sprung von 175 mm auf 177,5 mm bedeutet eine Steigerung des Drehmoments von ca. 1,5 %. Jetzt könnte man meinen, je länger die Kurbel ist, umso besser ist der Wirkungsgrad des Fahrers. Prinzipiell ist das auch so. Jedoch darf man die motorischen Fähigkeiten des Radfahrers und dessen Beinlänge nicht außer Acht lassen. Beim Mountainbike kommt noch die Bodenfreiheit hinzu. Beim Rennradfahrer mit leistungsorientierten Ambitionen gelten spezielle Zuordnungen (siehe www.bodyscanningcrm.de)
Sitzhaltung
Die Ergonomie eines jeden Radfahrers ist unterschiedlich. So ist z. B. die Ergonomie des City Radfahrers komfortables Sitzen, guter Überblick über den Verkehr und schnelles Auf- und Absteigen an der Ampel. Im Vergleich ist die Ergonomie des Rennradfahrers windschnittiges Sitzen, hohe Trittfrequenz und optimales Kraft-/ Leistungsverhältnis. Body Scanning definiert die Sitzpositionen pro Fahrradkategorie neu.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.bodyscanningcrm.de/
oder direkt bei uns in der Velostation!